Unsere Geschichte
Die Idee war, das Bruchköbeler Kulturangebot zu ergänzen und zu bereichern. Schon bald waren wir ein anerkannter Bestandteil des Bruchköbeler Kulturlebens, der heute Besucher aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet anlockt.
Zunächst als Konkurrenz misstrauisch beäugt, gelang es bald, ein anerkannter Bestandteil des Bruchköbeler Kulturlebens zu werden, der heute Besucher aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet anzulocken vermag.
Aus dem heutigen Vorstand waren bei der Gründung dabei: Ingrid Schuster-Ebert.
Wir wissen alle: In deutschen Vereinen kommen die Vorstände, und sie gehen. Was bleibt, ist der Verein. Die lange Liste der Verdienten hier fortzuführen, widerspricht der intrinsischen Selbstbescheidenheit des innerlichen wundertütlerischen Miteinanders. Deshalb sind wir letztlich immer wieder ein wenig zu zurückhaltend mit der Erwähnung unserer „Verdienten“. Obwohl sie es natürlich verdient hätten.
Wir wollen andererseits auch niemandes Bewerbung beim, sagen wir, zukünftigen Vorstand der Elbphilharmonie Hamburg gefährden, indem wir ihn hier als früheres Vorstandsmitglied eines kleinen Vereins brandmarken, der es nicht in das große Business geschafft hat. Dass an letzterem Umstand nicht bloß Standortgründe schuld gewesen sind, nimmt man uns und unserem früheren Kollegen, dem Elbphilharmoniebewerber, nämlich wahrscheinlich nicht ab.
Der Bruchköbeler Kulturverein "Wundertüte" wollte immer anders sein, aber sicherlich scheiterte er an diesem hehren Ziel. Denn wer ist schon wirklich anders?
Die Geschichte des Kulturvereins ist jedenfalls bis heute wechselhaft und währt nun schon fast 25 Jahr’. Im Grunde ist es eine Geschichte des permanenten Selbstzweifels, der permanenten Erneuerung und Katharsis, der Ränkespiele, Vorstandsstürze und Stuhlbeinbesägungen. Es herrscht permanente Revolution, wie dereinst von den Alten prophezeit.
Wir wissen auch nicht, wohin das noch führen wird. Wir wissen nur eins: Es hält wach.
Kultur & Event
Kultur & EventKultur soll verbinden zwischen unterschiedlichen Weltanschauungen, politischen Ansichten, gesellschaftlichen Schichten und Generationen.
In diesem Sinne gab es in der Vergangenheit z.B.:
- Beteiligung an der Chilewoche
- Rock gegen Reps
- Musikgruppe aus den Anden
- Dichterlesung Nicaragua
- Reihe "Ja zum Miteinander" mit Tanzworkshop und Musik aus Zimbabwe, "Matlaltotol"
- Performance eines peruanischen Azteken
- Auftritte und Workshop in orientalischem Tanz
- Kinderballett "Troizk Souvenir" mit Kindern aus Tschernobyl
- Zusammenarbeit mit dem "Helferkreis Asyl"
- “Tage der Begegnung” im Alten- und Pflegeheim der AWO Bruchköbel
- u.s.w.
In großen Benefiz-Musikernächten haben uns viele Musiker unterstützt, z.B.:
- Harris & Harris
- Glitter Twins
- Kundalini Airport
- Paddy goes to Holyhead
- Bluesbube
- Lakehurst
- Le Funk
- The Companions
- Steve Sconto & H. Bommersheim
- M.O.N.D
- Jacouzzi
- Benj.Baumann
- Stefan Lorey
- Conny Bunn
- Duett komplett
- Dieter Happel
- Jugando
- Deeper Instant
- Brothers in Groove
- und viele mehr.
Die eingegangenen Spenden konnten wir z.B. an
- "Ärzte ohne Grenzen"
- "Bärenherz"
- "Aidshilfe"
- "Lawine"
- "Palliative Patientenhilfe, Hanau"
weiterreichen.
In Diriamba/Nicaragua konnten 5 Häuser für Betroffene des " Hurrikan Mitch" gebaut werden und auch in Vietnam entstanden zwei weitere Häuser unter der Regie von "Plan International".
Ab diesem Jahr haben wir unser Programm aber etwas reduziert.
Wir konzentrieren uns nun auf die Veranstaltungen, die beim Publikum besonders beliebt sind: - unser gemütliches Bouleturnier mit französchen Leckereien und Musik. - der "Jazz auf dem Bauernhof" - unser 3-tägiges Hof & Gassenfest mit Livemusik an allen Tagen. Wenn die Hofbesitzer ihre Pforten öffnen und es in der Altstadt so richtig gemütlich wird und an jeder Ecke eine andere Leckerei wartet, dann kann man wirklich von einer einmaligen und unvergleichlichen Atmosphäre sprechen. Und das alles absolut kostenlos!